Pistazienernte

Nüsse und Kerne » Pistazienernte in Kalifornien

So geht das...... PistazienerntePistazien

Als wir in Kalifornien waren, haben wir sehr darüber gestaunt, was dort alles wächst. Mitten in der vermeintlichen Wüste sind immer wieder Oasen – Felder mit saftig grünen Bäumen, voll beladen mit Früchten und Ähnlichem.

Neben all den Orangen, Zitronen und Oliven gab es auch etwas ungewöhnlichere Felder. Bei einem dieser Felder haben wir angehalten, um es genauer anzusehen. Doch erst als wir eine der merkwürdigen Früchte aufgehoben und aufgebrochen haben, erfuhren wir, was dort angepflanzt wird: Pistazien.

Pistazien

Wir kamen gerade rechtzeitig zur großen Ernte. Mehrere Wagen fuhren durch die Baumreihen und schüttelten die Pistazien von den Bäumen. Die Nüsse wurden in Kisten gesammelt, die mit Lastwagen zu Silos gebracht wurden – an diesen sind wir anschließend vorbeigefahren.

Ich habe ein Video gemacht, damit Sie sich die Pistazienernte mal ansehen können!

niki

 

Pistazienernte

Unser Buchtipp

Wenn ein Kochbuch den Betrachter schon vor dem Nachkochen der Rezepte verzaubern kann, dann ist es das von Neda Afrashi: Anmutige Fliesenmalereien. Ein Meer aus Rosenblüten. Abbildungen von kostbaren alten Buchmalereien. Frauenlächeln aus sonnenfaltigen Gesichtern. Sommergetreide vor braungrau-geschwungenen Hügelketten. Was sich hinter dem schlichten Titel Die persische Küche verbirgt, ist weit mehr als eine feine Ansammlung von wohlschmeckenden Rezepten.
Großzügig bestückt mit Florentine Schwabbauers wunderbar ausdrucksvollen Farbfotos vermittelt das Buch ein stimmungsvolles Bild von Land und Leuten im Iran. Geschichtliche Hintergründe der persischen Küche wechseln sich ab mit Auszügen aus der Persischen Poesie. Sämtliche Gerichte sind zusätzlich mit den Originalbezeichnungen und –schriftzügen versehen. Ausführliche Erklärungen zu Essgewohnheiten, zu den wichtigsten Zutaten und Hinweise auf Bezugsquellen sind in diesem imponierenden Konzept ebenso selbstverständlich wie ein persisch-deutsches Glossar am Ende dieses hervorragenden Kochbuchs.

Die Auswahl der Gerichte -- perfekt in Szene gesetzt durch die Abbildungen von Oswald Baumeister –- gibt einen ausgezeichneten Einblick in die persische Küche. Den typischen Schmortöpfen und Reisgerichten -– mal deftig, mal lieblich -– sind Extrakapitel gewidmet. Kleine Gerichte und Beilagen, Suppen, gegrillte und gebratene Fleischgerichte, Süßes und Getränke sowie regionale Spezialitäten zeugen von der kulinarischen Vielfalt dieses Landes.

Die Rezepte sind ausgelegt für vier bis acht Personen. Sie sind leicht verständlich und in übersichtlichen Arbeitsschritten erläutert. Teigtaschen, Fladenbrote, Huhn mit Pflaumen, Lamm mit Aprikosen, gefüllte Klöße, gefüllte Forelle und mit Rosenwasser veredelter Goldreis – wer sie einmal probiert hat, wird nicht mehr loskommen von diesen großen und kleinen Köstlichkeiten, die zum Teil erstaunlich leicht nachzukochen sind. Die persische Küche im Format von ca. 28x22 cm -- ein wahres Prachtstück unter den Kochbüchern. -- Anne Hauschild

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