Matcha

Mit Matcha backen

MatchaAktueller Trend aus Japan

Matcha Tee ist ein ganz besonderer Grüntee aus Japan. Das Besondere an diesem sehr edlen Tee ist das intensive Geschmackserlebnis. Matcha-Tee ist auf Grund seiner traditionellen und aufwändigen Herstellungsmethode anders als herkömmliche Teearten. Die Blätter werden vor der Ernte beschattet und anschließend unfermentiert in Steinmühlen zu einem sehr feinen Pulver gemahlen. Nur ganz frische Blätter mit einem weichen Aroma, das sind etwa 5% des Teestrauchs, sind für eine Weiterverarbeitung  geeignet. Auch hierzulande leisten sich immer mehr Menschen dieses teure Trendgetränk. 

Matcha Tee, ein Muntermacher

Matcha-Tee ist kein Aufguss, er wird aus dem Extrakt des ganzen frischen Teeblatts hergestellt. Er zeichnet sich durch seine kräftig grüne Farbe aus und gilt als Muntermacher und gesundheitsfördernder Super-Drink.
? Eine Tasse Matcha-Tee enthält zwar halb so viel Koffein wie eine Tasse Kaffee, soll aber aufgrund anderer Inhaltsstoffe dennoch gleich belebend wirken. Matcha-Tee macht auf gesunde Weise wach, leistungs- und konzentrationsfähig.
Er beinhaltet neben Koffein auch wertvolle Antioxidantien, Mineralstoffe und Vitamine.
Aus diesem Grund wird dem Grüntee eine gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben.
Beim Genuss von Matcha-Tee nimmt der Körper neben den wasserlöslichen auch alle wasserunlöslichen Wirkstoffe des grünen Tees, wie Chlorophyll, Vitamin A und E, Beta-Karotin, Mineralien und Proteine auf. So soll Matcha beim Abnehmen helfen und sogar vor Alzheimer schützen.

Matcha-Tee-KekseTee Zeremonie

Die Zubereitung des Tees ist eine Zeremonie. Zuerst wird das Matcha-Pulver in eine Tasse gesiebt, damit sich im Tee keine Klümpchen bilden. Anschließend wird der Tee mit 75 – 85°C Wasser aufgegossen.  Je mehr Schaum entsteht, desto besser ist der Tee nach japanischer Tradition gelungen.
Matcha wird nicht nur als Getränk genossen, wegen seiner intensiven Farbe wird er auch in Schokolade, Kuchen, Gebäck oder Eis gemischt. Als Backzutat in Madeleines kommt der Matcha-Geschmack voll zur Geltung. Die Madeleines sind saftig und weich und das Grüntee-Aroma schmeckt wunderbar angenehm. Matcha-Tee Madeleines schmecken am nächsten Tag, wenn sie richtig durchgezogen sind, noch besser.

Noch mehr leckere Back-Rezepte und Rezepte zum Thema finden Sie in unserem Blog.

Matcha-Tee

Matchatee-Kekse

Zutaten:

200 g Mehl
150 g Butter
150 g geschälte Mandeln
1 Ei
1 Päckchen Vanillezucker
½ Päckchen Weinsteinbackpulver
Eine Prise Salz

Zubereitung:

Aus allen Zutaten einen glatten Teig herstellen und eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen, gleichzeitig den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit einem Nudelholz ca. 0,5 cm dick ausrollen und einzelne Formen ausstechen. Dann die Teiglinge auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und in der Mitte des Backofens ca. 10 Minuten backen. Nach Belieben mit Hagelzucker bestreuen.

Tipp: Wenn ihr kein Förmchen zur Hand habt, könnt ihr auch ein Trinkglas verwenden. Dafür nimmt man am besten ein Glas mit einer kleiner, gerader Öffnung und taucht es vor dem Ausstechen in Mehl ein.

Matcha

Matcha-Tee Madeleines

Zutaten:

40 g Mehl
40 g Zucker
45 g Butter
1 Ei
10 g Honig
10 g Sahne
1/2 TL Weinsteinbackpulver
1 Prise Salz
1 TL Matchapulver
1/2 TL Abrieb einer Bio-Zitrone

Zubereitung:

Die Butter in einem kleinen Topf zum Schmelzen bringen. Das Mehl mit Backpulver, Salz und Matchapulver mischen. Das Ei mit Zucker und Honig mit schaumig schlagen und in das Mehlgemisch glatt einrühren. Die Sahne und leicht warme Butter hinzufügen und Masse glatt rühren. Nun den Teig abgedeckt für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Die Madeleines-Backform einfetten und mehlen und die Masse bis kurz unter den Rand einfüllen. Im vorgeheizten Ofen bei 170 Grad ca. 10 Minuten backen. Die Madeleines sind fertig, wenn der Rand sich leicht braun färbt. Stäbchentest machen. Etwas abkühlen lassen und aus der Form holen. Auf einem Auskühlgitter ruhen lassen.

 

Unser Buchtipp

Der einst exklusive Trank der japanischen Teezeremonie entwickelt sich zur weltweit begehrten Livestyle-Substanz. Als Zutat zu Süßigkeiten und Schokolade ist der Grüntee Matcha schneller international ins Gespräch gekommen als durch die Jahrhunderte lang bekannte anregende Wirkung, die zu seinem Beinamen Espresso unter den Tees führte. Er wirkt anregend, ohne aufzuregen - wie etwa nach eine Überdosis Kaffee. Wissenschaftliche Forschungen bestätigen, was man aufgrund der positiven Wirkungen bei Matcha-Teegenuss vermutete: Anders als andere Teesorten verfügt er über gesundheitsfördernde Eigenschaften, die außerordentlich komplex sind.
In diesem Buch werden erstmals Hintergründe, die medizinischen Aspekte, aber auch die richtige Anwendung von Matcha für den Normalverbraucher genussvoll dargestellt.

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