Erste Babykost
Ein geriebener Apfel - wer kennt ihn nicht schon aus frühester Kindheit. Meist ist der Apfel das erste Obst, das ein Baby zu essen bekommt. Auch in Kombination mit Karotten oder Banane wird geriebener Apfel als erste Babykost zubereitet.
Gesundes Obst
Seit über 3.000 Jahren werden Äpfel angebaut und damit ist der Apfel mit Recht das beliebteste Obst. Durch zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe ist er ein wahres Multitalent im Obstgarten. Äpfel enthalten kaum Fett und haben nur wenige Kalorien. Dafür sind Äpfel reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen. Sie helfen beim Abnehmen, beugen Asthma vor, schützen vor Krebs und reinigen die Leber. Sie sind gut fürs Gehirn und helfen auch sonst bei vielen gesundheitlichen Problemen.
Geriebener Apfel bei Durchfall
Vor allem das im Apfel enthaltene Pektin bringt unserem Körper viele Vorteile. Geriebener Apfel ist genau das richtige bei Durchfall, denn Äpfel sanieren die Darmflora. Geriebener Apfel ist ideal bei Problemen mit der Verdauung. Durch das Reiben des Apfels wird das enthaltene Pektin leichter aufgenommen und schädigende Stoffe oder Krankheitserreger im Magen-Darm-Trakt werden mit dem Apfelpektin gebunden und können so ausgeschieden werden. Zudem beruhigt es die Darmwand. Pektine sind Ballaststoffe, die im Darm aufquellen und so das überschüssige Wasser aufsaugen.
Tipp: Lassen Sie den geriebenen Apfel so lange an der Luft stehen, bis er braun wird. Erst dann den Apfelbrei langsam löffeln. Wer mag, kann den Apfel auch mit einer zerdrückten Banane mischen, denn auch in Bananen sind Pektine enthalten.
Noch mehr Informatives zu Äpfeln finden Sie in unserem Blog und eine spannende Story lesen Sie hier.
Geriebene Äpfel
Die Äpfel waschen und mit einer Reibe fein reiben - das Kernhaus aussparen. Babys und kleinen Kindern kann man ab 6 Monaten geriebenen Apfel füttern.
Mit einer geriebenen Karotte gemischt, schmeckt der Fruchtbrei wunderbar frisch und fruchtig.
TIPP: Verwenden Sie unbedingt zum Füttern ein Plastik-Löffelchen, um Verletzungen zu vermeiden.
Unser Buchtipp
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