Madeleines

Madeleines oder Bärentatzen

Französisches SandgebäckMadeleines Backform

Aus französischen Backstuben kommen die bekannten Madeleines. Das Feingebäck wird aus Biskuitteig gebacken und schmeckt besonders zu einer Tasse Kaffee, Tee oder zu einem heißen Kakao am Nachmittag.
Die Küchlein werden in unterschiedlichen Varianten in Formblechen hergestellt. Mit getrockneten Früchten wie Rosinen oder Cranberries verfeinert, aber auch mit der Beigabe von Nüssen oder Marzipan sind sie ein ganz besonders feines Gebäck.

Schokoladige Bärentatzen

Wenn man die Küchlein nach dem Backen wenn sie ausgekühlt sind, in flüssige Schokolade taucht, werden die muschelförmigen Küchlein auch Bärentatzen genannt.
Verfeinert mit etwas Zitronen- oder Orangenabrieb schmecken die kleinen Plätzchen aromatisch frisch und sind wunderbar saftig. Die köstlichen Sandtörtchen eignen sich auch als Snack und besonders Kinder lieben diese kleinen Kuchen.

Matcha

Madeleines, klassisch oder raffiniert

Madeleines werden goldgelb gebacken und wenn man sie klassisch zubereitet werden sie auch nicht sehr süß. Im Original-Rezept gibt man dem Teig etwas Rum bei. Der Alkohol verleiht dem Gebäck sein typisches Aroma. Regional werden die Plätzchen mit unterschiedlichen Zutaten gebacken.
So werden in Frankreich Pariser Madeleines mit Mandeln verfeinert und in Österreich die Wiener Madeleines mit der Zugabe von Vanille gebacken.
Ein ausgefallenes Rezept mit Matcha-Tee und viele andere Back-Ideen finden Sie in unserem Blog.

MadeleinesMadeleines

Zutaten:

4 Eier
175 g Butter
150 g Zucker
170 g Mehl
2 TL Backpulver
etwas Zimt und eine Prise Salz

Zubereitung:

Die Backformen mit Butter ausstreichen und den Backofen bei 170 Grad vorheizen. Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren. Die Butter in der Mikrowelle schmelzen. Die übrigen Zutaten langsam der Eimasse beigeben und erst dann die Butter zugeben. Leicht vermengen. Dann die Madeleines ca. 10 Minuten backen. Achten Sie darauf, dass sie nicht zu dunkel werden.

 

Unser Buchtipp

Die fabelhafte Welt der Aurélie. "Französisch kochen" heißt der Blog, auf dem Aurélie Bastian seit 2009 ihre Rezepte mit dem deutschen Publikum teilt. Inzwischen hat sie eine große Fangemeinde, die von ihren Rezepten und ihren beiden Backbüchern "Macarons für Anfänger" und "Tartes & Tartelettes" begeistert ist. Hier kommt nun ihr erstes Kochbuch! Die traditionelle französische Küche ist ein Geheimtipp für Genießer - und auch für Kochanfänger bestens geeignet. Denn sie verlangt nicht viel und das Resultat ist grandios: Gute Zutaten, mediterrane Kräuter, vielleicht ein wenig Wein, und dann lässt man den Herd die Arbeit machen. Wenn die aromatischen, superben Gerichte dann auf den Tisch kommen, heißt es nur noch: Bon appétit!

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