Schmalzgebäck

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Schmalzgebäck im Fasching

In der Faschingszeit hat Schmalzgebäck Hochzeit. Jede Region hat eigene Rezepte und Bezeichnungen für die in Schmalz gebackenen Süßspeisen. Ausgezogene, Kiachla, Krapfen, diese in Schmalz gebackene kleinen Kuchen eignen sich hervorragend für den Hunger zwischendurch.

Die Tradition, Schmalzgebackenes in der Faschingszeit zu backen, kommt von früher, da auf jedem Bauernhof die benötigten Zutaten ohnehin da waren. So konnte das Gebäck einfach zubereitet und in heißem Fett oder Schweineschmalz gebacken werden. Auf dieser Basis gibt es auch heute noch die unterschiedlichsten Sorten an Schmalzgebäck. Schmalzküchlein, Schneeballen, Hasenöhrl oder Strauben, einfach lecker.  Besonders in der kalten Jahreszeit ist Schmalzgebäck heiß begehrt.

Die fünfte Jahreszeit

Kaum sind die besinnlichen Tage vorbei, sieht man sie durch die Straßen ziehen: Die Jecken und Narren in ihren Kostümen.
Bereits am 11.11. um 11:11 Uhr wird jedes Jahr die fünfte Jahreszeit eingeläutet und die Karnevalssaison ist eröffnet. Ihren Höhepunkt findet sie am Karnevalswochenende von Donnerstag bis Dienstag. Dieser Dienstag beendet den Karneval, mit dem anschließenden Aschermittwoch beginnt die 40tägige Fastenzeit vor Ostern. Die wichtigsten Tage an diesem Wochenende sind Weiberfastnacht am Donnerstag, der Karnevalssonntag oder Faschingssonntag, dann der Rosenmontag und zuletzt der Aschermittwoch. Der Freitag ist mancherorts auch als Rußiger Freitag bekannt und der Faschingsdienstag wird auch Kehraus genannt. Karneval und Fasching haben keinen festen Termin. Sie sind abhängig vom Aschermittwoch und der hängt mit dem Osterfest zusammen. Der Aschermittwoch fällt jedes Jahr auf den Mittwoch nach dem 7. Sonntag vor Ostern – also der 46. Tag vor Ostern.

Ursprung und Tradition

Die Fastnacht hat eine lange Tradition. Erste Feierlichkeiten konnten sogar schon in der Antike nachgewiesen werden. Dort entstand die Idee des Gleichheitsprinzips: einfache Arbeiter und Herrscher sind für diese Zeit auf einer Stufe. Auch bei den Germanen und Kelten gab es Frühlingsfeste, bei denen man sich verkleidet hat, um Geister und Dämonen zu vertreiben. Ob unser Fasching jedoch darauf zurückzuführen ist, ist unklar. Eine weitere Vermutung liegt in der christlichen Fastenzeit, die direkt danach beginnt. So sollen die Leute vor der Fastenzeit noch einmal richtig ausgiebig feiern.

Apfelballen statt Schmalzgebäck

Apfel kombiniert mit Kuchen, dass passt perfekt. Apfelkuchen, Apfelkücherl oder Apfelpfannkuchen……super lecker!
Eine unserer fleißigen Mitarbeiterinnen hat uns wieder ein schönes Rezept mitgebracht - Apfelballen, für alle die es nicht so fettig mögen.
Seit wir diese Leckerei probiert haben, sind wir alle Fans von diesen leckeren Ballen!
Noch mehr leckere Backrezepte finden Sie in unserem Blog.

ApfelballenApfelballen

Zutaten:

200 g Magerquark
100 ml Rapsöl
100 g Zucker
300 g Weizenmehl
1 TL Backpulver
Mark einer Vanilleschote
3 Äpfel
Zucker und Zimt

Zubereitung:

Quark, Öl, Zucker und das Mark der Vanilleschote in einer Schüssel verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und unter die Quarkmasse kneten.
Die Äpfel mit einem Schäler schälen, entkernen und den Apfel in grobe Stücke schneiden, die Apfelstücke unterarbeiten.
Mit zwei großen Löffeln die Ballen abstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen.
Ca. 25 Minuten bei 180 Grad backen. Anschließend noch warm in Zucker und Zimt wälzen.

 

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