Apfeltee für "Jedermann"

Der Apfel – eine Versuchung » Apfeltee aus Früchten und Blüten

Gedeckter ApfelkuchenDie verbotene Frucht

Wer denkt bei Apfeltee schon an die Schöpfungsgeschichte?
Jedoch verführte Eva Adam mit einem Apfel und seitdem gilt der Apfel im Christentum als verbotene Frucht. Dennoch wurde die Heilkraft des Apfel seit alters her sehr geschätzt. Hildegard von Bingen, die Gründerin der Naturheilkunde empfahl den Apfel als Frucht, Blüten, Blätter und auch die Rinde des Baumes gegen viele Beschwerden.

Der Apfel als Heilmittel

Der Apfel gehört zu den Rosengewächsen und zählt zu den ältesten Früchten. Er ist reich an Mineralien und Vitaminen. Zudem findet man in seiner Schale Pektin und Fruchtsäure. Äpfel wirken abführend und beruhigend zugleich. Ob roh oder gekocht ist der Apfel ein ausgezeichnetes Blutreinigungsmittel. Er befreit den Körper von Giftstoffen und regt die Verdauung an. Besonders für Rheuma- und Gichtkranke und bei Leber-und Nierenleiden leistet der Apfel gute Dienste. Er hilft zudem bei Arterienverkalkung, Fettleibigkeit  und Hautproblemen. Die Rinde des Apfelbaumes wirkt anregend und senkt das Fieber. Auf Grund der Inhaltsstoffe ist sie ist ein vollwertiger Ersatz für Chinin.
Blüten, Blätter und die Knospen des Apfelbaumes wirken stark harntreibend und können im Frühling gesammelt werden. Zur späteren Verarbeitung kann man sie trocknen.

Apfeltee immer lecker

Apfeltee ist süß und fruchtig und zu jeder Jahreszeit ein gesundes und beliebtes Getränk.
Er kann heiß oder kalt getrunken werden und überzeugt durch seinen natürlichen und fruchtigen Geschmack.
Im Winter mit Zimt und Nelken verfeinert bringt er einen wohligen Genuss.
Mit einem Spritzer Zitrone oder Limette und einigen Eiswürfeln und Minze ist er im Sommer ein hervorragender Durstlöscher.
Mit seinem fruchtig-frischen Apfelgeschmack erinnert der Tee an Sommer. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Tee aus getrockneten Apfelschalen oder aus frischen Äpfeln zubereitet wird.
Ein Apfeltee ist schnell zubereitet und hilft bei vielerlei Beschwerden. So kann er bei rheumatischen Beschwerden oder Erkältungen getrunken werden.
Noch mehr interessantes über Äpfel und auch eine fantastische Story finden Sie in unserem Blog.

niki

Apfeltee aus frischen Äpfeln

Der Tee entspannt, beruhigt und stärkt die Nerven.  Er kann sowohl heiß als auch kalt getrunken werden. Kinder lieben diesen Tee und gerade bei Schulstress ist er besonders zu empfehlen. Er steigert zudem  die Konzentrationsfähigkeit.

Zubereitung:

3 Äpfel entkernen und in kleine Stücke schneiden. Mit 1/2 Liter Wasser einige Minuten kochen und anschließend ca. 30 Minuten zugedeckt ziehen lassen.
Anschließend können die Apfelstückchen genascht werden.
In der kalten Jahreszeit können mit den Äpfeln Zimt und Nelken aufgekocht werden. Das wärmt von innen und ist gut für den Kreislauf. Der Tee duftet dann ganz wunderbar!

Apfeltee für Jedermann

Apfeltee aus Apfelblüten

Der Tee hilft bei Erschöpfung und Fieber, sowie bei Erkältungen und Heiserkeit.

Zubereitung:

Einige frische oder getrocknete Apfelblüten mit heißem Wasser übergießen. Zugedeckt 2 Minuten ziehen lassen.

Apfeltee aus Apfelschalen

Der Tee hilft bei Fieber und Entzündungen. Er ist bei rheumatischen Beschwerden ein bekanntes Hausmittel. Als Kindertee und Durstlöscher ist er bestens geeignet.

Zubereitung:

10 g frische oder getrocknete Apfelschalen mit 200 ml (1 Tasse) heißem Wasser übergießen und einige Minuten zugedeckt ziehen lassen.

 

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