Kiwibeere – Minikiwi

Kleine Vitaminbomben

Die Kiwibeere kommt aus Ostasien, während die große Kiwi ursprünglich aus China kommt.
Daher hat die Kiwi auch ihren eigentlichen Namen - chinesische Stachelbeere. Schon Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Kiwis nach Neuseeland gebracht und dort sehr erfolgreich kommerziell angebaut. Lange Zeit hatte Neuseeland eine Monopolstellung für den Anbau dieser Früchte.

Kiwibeere - Powerfrucht

Die Kiwibeere ist die kleine Schwester der Kiwi. Sie hat unterschiedliche Namen und wird auch Minikiwi genannt. Sie ist so groß wie eine Weintraube und im Gegensatz zu den großen Kiwis hat sie keine Haare auf der Schale.  Die Minikiwi schmeckt süß, aromatisch fruchtig und ist sehr mild. Die Schale kann man mitessen. Ihr hoher Gehalt an Vitamin C und E macht sie äußerst wertvoll. Die Vitamine C und E in Kombination wirken als Anti-Aging und lassen die Haut erstrahlen. Die Kiwibeere ist zudem Lieferant für Kalzium, Phosphor, Mineral- und Ballaststoffe und enthält wertvolle Antioxidantien und Polyphenole. Die Beeren sind wahre Vitamin-und Power-Bomben.

Problemloser Anbau

Kiwibeeren wachsen an einer Liane, die wunderschöne weiße, stark duftende Blüten hat. Sie ist ein echter Blickfang. Die Beeren wachsen in Traubenform und und werden ca. 2-3 cm groß. 
Minikiwis sind zwar Exoten, können aber dennoch im Garten gezogen werden. Die Pflanzen sind frosthart und können bis zu minus 30°C überleben. Die in Deutschland heimischen Sorten wachsen bis zu einer Höhe bis zu drei Meter, während sie in ihrer Heimat bis zu sieben Meter hoch werden können.

Superlecker und gesund

Minikiwis schmecken roh, im Müsli, Joghurt und Obstsalaten. Als Powerlieferant sind sie ausgezeichnet für Smoothies zu verwenden. In Scheiben geschnitten sind sie ein schmackhafter Belag für Kuchen und Torten und als Dekoration für Vorspeisen, Käseplatten sind sie auch noch hübsch anzusehen. Minikiwis passen aber auch hervorragend zu Fleisch, Geflügel und Fischgerichten. Man kann sie zu einer pikanten Salsa oder einer süßen Marmelade verarbeiten.
Die kleinen Minikiwis gibt es ab Oktober für ungefähr acht Wochen.
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