Die Heidekrautbeere
Ist das eine Cranberry oder eine Preiselbeere? Beides sind Heidekrautgewächse und miteinander verwandt. Sie gehören zur Gattung der Heidelbeeren, aber die einzige Gemeinsamkeit ist die rote Farbe. Cranberries sind mehr als dreimal so groß wie Preiselbeeren und beide Früchte sind roh nur bedingt genießbar. Roh schmecken sie sauer und bitter, getrocknet sind sie herb und etwas süßer. Cranberries sollten nur in Maßen roh essen werden, da es ansonsten zu Blähungen und Verstopfung kommen kann.
Cranberry die Vitaminbombe
Cranberries kommen überwiegend aus den USA, jedoch nicht aus dem Wald, sondern von riesigen Plantagen. Sie enthalten Vitamin A und viel Vitamin C, sowie Ballaststoffe, Kalium und ein wenig Eisen.
Den Beeren werden zu Recht große Heilwirkungen nachgesagt. In den USA und in Kanada kannten sie bereits die Ureinwohner, die sie wegen ihrer Inhaltsstoffe schätzten. Dort ist seit hunderten Jahren ihr günstiger Einfluss auf das körperliche Wohlbefinden bekannt.
Bei uns gelten die Beeren als wirkungsvolles, natürliches Heilmittel bei Blasenentzündungen und es wird ihnen eine vorbeugende Wirkung nachgesagt. Cranberries enthalten große Mengen an wertvollen Pflanzenstoffen, die antibakteriell wirken und gesund für Gefäße sowie für Herz und Kreislauf sind.
Ob süß oder pikant
Da Cranberries nicht sehr süß sind, können sie in der Küche vielfältig verwendet werden. Getrocknet als Snack, im Müsli, im Kuchen oder in Keksen. Sie schmecken als Marmelade, Gelee oder Saft, aber auch zu Braten oder zu einem Steak. Sie verleihen jedem Gericht eine ganz besondere Note.
Eine echte Geschmacksexplosion erleben Sie mit unserer Cranberry Salsa. Die fruchtige Soße schmeckt hervorragend zu verschiedenen Fleischsorten und ist eine tolle Beilage für Fondue oder zum Grillen.
In unserem Blog finden Sie viele leckere Rezepte.
Cranberry Salsa
Zutaten:
350 g Cranberries
1 Bund Koriander
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Chilischote
2 Limetten
150 g Zucker
100 ml Sojasoße
1 Prise Salz
Zubereitung:
Den Koriander auf einem Kräuterbrett hacken und die Frühlingszwiebeln sowie die Chilischote in feine Ringe schneiden. Die Cranberries klein schneiden und die Limetten auspressen. Alle Zutaten vermischen. Die Salsa kann sofort verwendet oder kühl gelagert werden.
Unser Buchtipp
Harissa, Curryketchup, Mayo oder Senf selber machen? Klappt das? Und warum soll ich das tun? Ganz einfach: Weil es schnell geht und richtig Spaß macht. Und weil man nur auf diese Weise ganz sicher weiß, welche Zutaten in den Würzsaucen wirklich drin sind. Beim Selbermachen kann man sogar Klassikern wie Pesto, Mayonnaise oder Senf eine ganz neue, individuelle Note verleihen. Und wer einmal damit angefangen hat, hat auch schnell raus, wie leicht sich BBQ-Sauce und Thai-Currypaste, Chermoula, Salsa und Vinaigrette zusammenrühren lassen. Salz und Pfeffer sind ja gut und schön, aber manchmal braucht es eben wirklich mehr, um Pep und Würze ans Essen zu bringen!
Die ganze Welt der Dips und Saucen: Mit den passenden Rezepten dazu wird’s bei uns jetzt richtig bunt auf dem Teller! Das neue Kochbuch Pesto, Salsa & Co. selbst gemacht aus der Einfach-Clever-Reihe von GU hat über 90 klassische und neue Rezepte für uns parat. Damit können wir unsere Lieblings-Würzsaucen und Pasten, Salsas und Dips im Handumdrehen selber rühren. Von mild bis scharf, von klassisch bis trendig ist alles dabei, was wir für unser Saucenglück brauchen: kräuterwürziges Pesto, Dips zum Grillen, Rezepte für selbstgemachtes Ketchup, selbstgemachten Senf und frische, cremige Mayo. Und natürlich geht es auch heiß zur Sache mit internationalen Rezepten für scharfe Saucen, zum Beispiel für Sambal oder Currypaste. Und so ist der Rezeptteil aufgebaut:
- Klassiker von scharf bis cremig: Senf, Mayo, Vinaigrette
- Heiße Liebe: Ketchup, BBQ- und Grillsaucen
- Kräuterfrisch: Pesto, Salsa, Mojo
- Herzhaft eingemacht: Chutneys, Mostardas, Confits
- Würzige Exoten: Currypasten, Asia-Saucen, Sambals
Super Mitbringsel: Bei Würzsaucen und Dips kommt es eben auf die inneren Werte an! Wenn wir sie selber machen, verwenden wir nur das, was uns schmeckt: beste Zutaten. Und wir können experimentieren. Zum Beispiel auch mal eine vegane Mayo zubereiten. Oder Würz-Highlights wie Chimichurri oder unser eigenes, leckeres Curryketchup herstellen. In selbst gemachten Saucen steckt einfach mehr Persönlichkeit – deshalb sind sie auch das perfekte Mitbringsel, nicht nur für die nächste Grillparty! Der Autor Martin Kintrup, dessen Kochbücher zum Teil preisgekrönt wurden, bietet im Serviceteil von Pesto, Salsa & Co. selbst gemacht auch Tipps für Geschenke aus der Küche. Und jede Menge Basiswissen, etwa zur Haltbarkeit der Saucen. Dazu gibt’s noch eine Überraschung on top: Rezepte für Hauptgerichte, die zu den Saucen passen – zum Beispiel für Dreamteams wie Salsa Mexicana mit Hackfleisch-Tacos!
Pesto, Salsa & Co. selbst gemacht auf einen Blick:
- Innere Werte: bei selbst gemachtem Ketchup, Mayo oder Senf wissen wir einfach, was drin steckt!
- Im Handumdrehen fertig: Über 90 neue und klassische Rezepte für selbstgemachte Saucen, Dips, Pestos und Pasten
- Von mild bis scharf, von klassisch bis trendig: Rezepte für Ketchup und Harissa, Chermoula und Mojo, Sambals und Salsas – Saucenglück global!
- Beispiele gefällig? Rucola-Zitronen-Pesto, Mangosenf, Limettenchutney …
- Mit Rezepten zum Variieren der Saucen. Und sogar: mit Rezepten für passende Hauptgerichte!
- Im Serviceteil: Basiswissen zum Selbermachen von Würzsaucen. Dazu: Tipps für Geschenke aus der Küche