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Silvestermenue

Fondue

Silvestermenue, traditionell für einen gemütlichen Abend

In der Nacht vom 31. Dezember auf den ersten Januar wird traditionell das neue Jahr gefeiert. Ob als Party mit Freunden oder in geselliger Runde mit der Familie: Silvester wird bei jedem anderes gefeiert – aber gefeiert wird meist immer.

Feiert man Zuhause mit Freunden oder Familie, stellt sich meist nur die Frage: Raclette oder Fondue? Beides sind beliebte Speisen zu Silvester. Dabei kann man beieinander sitzen, sich unterhalten und in aller Gemütlichkeit das leckere Essen genießen. Und so kann man die Zeit bis Mitternacht und zum Jahreswechsel angenehm verbringen.

Wer sich für Fondue entscheidet, der benötigt einen speziellen Tischkocher, ein Rechaud, dafür. Hier steht der Topf auf einer Halterung, darunter ist eine Vorrichtung, mit der alles befeuert wird. Spieße bzw. Fonduegabeln werden benötigt, um die Speisen im Topf zu erhitzen.

Beim klassischen Fleisch-Fondue wählt man vor allem zwischen zwei Varianten: Fett oder Brühe. Hierbei wird lediglich nach Geschmack entschieden. Wer ein gesünderes Fondue bevorzugt, entscheidet sich meist für Brühe. Auch wenn kleine Kinder am Tisch sind, sollte man sich für diese Variante entscheiden, da ein Fondue mit Brühe weit weniger gefährlich ist.

Bei der Wahl des Fleisches kann man zwischen Geflügel, Rind und Schwein entscheiden. Neben diesen Klassikern können aber auch andere Fleischsorten verwendet werden. Ob Schweinefilet, Rinderfilet, rohe Bratwürste oder frisches Fischfilet und Meeresfrüchte - die Liste der Fondue-Zutaten lässt der Fantasie freien Lauf.

Fondue

Zum Fleisch-Fondue werden auch meist verschiedene, leckere Dips gereicht. Als Beilage gibt es Brot, Baguette und verschiedene Salate. Auch Mixed Pickles sind sehr beliebt.

Der Topf mit Brühe oder Fett steht in einer Halterung. Darunter wird eine Flamme – meist mit einer Brennpaste gezündet. Ist das Fett oder Brühe auf der richtigen Temperatur, nimmt man das Fleisch mit der Fonduegabel und gibt es in die heiße Flüssigkeit. So kann man in geselliger Runde gemütlich um das Fondue sitzen, das Essen genießen und sich einen schönen Abend machen.

Neben einem Fleisch-Fondue gibt es noch andere Varianten, wie das beliebte Käsefondue, das aus der Schweiz stammt. Hierbei werden ausgewählte Käsesorten, Weißwein, sowie frische Kräuter und etwas Salz und Pfeffer vermengt und im Fonduetopf geschmolzen. Anstelle von Fleisch wird frisches Brot in den flüssigen Käse getunkt.

Die süße Variante ist ein fruchtiges Schokoladenfondue. In geschmolzene Schokolade werden Früchte wie Äpfel, Bananen, Trauben, Erdbeeren, Mangos oder anderes Obst getaucht. Ein Traum für alle Leckermäuler.

Ob deftiges Käsefondue, Fleisch-Fondue (Brüh- oder Fettfondue) oder süßes Schokoladenfondue: Für jeden Geschmack ist das Richtige dabei.
Wir haben hier für Sie einige schnelle und leckere Dips zum Nachkochen.

Frischkäse-Dip

Zutaten:

200 g Frischkäse
100 g Schmand
½ Bund Petersilie
½ Bund Schnittlauch
Prise Zucker
Spritzer Zitrone
Salz und Pfeffer
Chili nach Geschmack

Zubereitung: 

Die Petersilie klein hacken und den Schnittlauch fein schneiden. Alles vermengen und abschmecken.

Feuriger Honig-Dip

Zutaten:

300 g Ketchup
3 EL Honig
2 Knoblauchzehen
½ Bund Petersilie
½ Bund Schnittlauch
1 TL Curry
Spritzer Zitrone
Salz und Pfeffer

Zubereitung: 

Die Petersilie klein hacken und den Schnittlauch fein schneiden, Knoblauch hacken. Alles vermengen und abschmecken.

Orangen-Dip

Zutaten:

200 g Frischkäse
2 Bio-Orangen
1 Saft aus einer Limette
1 TL Curry
1 Prise Zucker
Etwas geriebener Ingwer
Salz und Pfeffer

Zubereitung: 

Orangen auspressen und den Orangensaft mit den Zutaten vermengen. Abschmecken und schon fertig.

Teufels-Dip

Zutaten:

200 g Ketchup
Einige eingelegte rote Paprika
1 Tomate
1 kleine Zwiebel
½ Bund Petersilie
½ Bund Schnittlauch
Spritzer Zitrone
Tabasco
Salz und Pfeffer

Zubereitung: 

Paprika und Tomate klein schneiden. Die Zwiebel ganz klein würfeln. Alles vermengen und abschmecken.

 

Unser Buchtipp

Kochen am Tisch statt in der Küche: Das ist die Devise, wenn man in gemütlicher Runde mit Freunden entspannt feiern will. Bei Raclette ist die Küche aufgeräumt, wenn die Gäste kommen: Alles steht in Schälchen und Schüsselchen auf dem Tisch bereit, und jeder kann sich nach Lust und Laune selbst bedienen. Dass es dabei nicht langweilig wird, dafür sorgen die Rezepte in diesem Buch: Lassen Sie sich überraschen, welch raffinierte Kleinigkeiten man mit wenigen Zutaten im Pfännchen zubereiten kann. Und wie herrlich es duftet, wenn darüber auf dem Grill Knoblauchgarnelen oder Hähnchenspieße brutzeln.
Wer dazu Salate und selbst gemachte Saucen oder Dips servieren möchte, für den gibt es natürlich auch die passenden Rezepte. Dann braucht man nur noch Brot oder Kartoffeln - und das entspannte Schlemmen kann beginnen!

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