Pasta richtig kochen (Seite 2)

Pasta ist unser neues Nationalgericht.

Ob Groß oder Klein - alle lieben Pasta. Nudeln sind schnell zubereitet und mit unterschiedlichen Soßen immer ein sehr abwechslungsreiches Gericht. Damit eure Nudelgerichte auch schmecken und nichts schief geht, gibt es einige Punkte, die man beachten sollte.Für die Zubereitung von Pasta braucht man nicht viel. Ein Topf, ein Sieb und eine Pfanne sollten im Normalfall völlig ausreichen, doch auf die Feinheiten kommt es an.

Wasser und Salz

Um Nudeln zu kochen, braucht ihr einen wirklich großen Topf, denn Nudeln brauchen viel Platz, damit sie nicht zusammenkleben. Im Idealfall müssen die Nudeln im Topf schwimmen können. Als Faustregel fürs Nudelkochen gilt: 1 Liter Wasser für 100 Gramm Nudeln.
Auf keinen Fall darf Öl ins Nudelwasser, da ansonsten die Soße nicht mehr an den Nudeln haftet. Dagegen ist es sehr wichtig, das Nudelwasser ausreichend zu salzen, und zwar bevor man die Nudeln in den Topf gibt. Spitzenköche probieren das Kochwasser, ob genug Salz zugegeben wurde. Keine Angst, das Kochwasser darf richtig salzig schmecken. Auch hier gibt es eine Regel. Man nimmt auf 100 Gramm Pasta 1 gestrichenen Teelöffel Salz.

Wie lange dauerts?

Die Kochdauer ist entscheidend, ob die Pasta gelingt. Daher ist es wichtig, dass ihr auf die Angaben auf der Packung achtet. Wenn die Nudeln zu kurz gekocht wurden, sind sie hart und schmecken nicht. Wenn die Pasta zu lang gekocht wurde, sind die Nudeln weich und matschig.
Meist sind die Nudeln beim Italiener "al dente". In dem Zustand kann man eine Nudel beispielsweise an die Kühlschranktür werfen und sie bleibt kleben. Am besten ist es, nach Ablauf der auf der Packung angegebenen Garzeit einfach mal eine Probe zu machen. Dazu einfach eine Nudel aus dem Kochwasser fischen und probieren. Sind die Nudeln noch zu hart, dann noch eine halbe Minute weiterkochen lassen und nach Ablauf der Frist noch einmal probieren.

Pasta abschrecken?

Wenn die Nudeln fertig sind, stellt sich die Frage, ob sie wie Eier abgeschreckt werden sollen. Nein, auf keinen Fall, Nudeln sollten niemals mit kaltem Wasser abgeschreckt werden. Das Wasser würden den Kleber an den Nudeln abspülen und so verhindern, dass die Soße an den Nudeln haftet.
Also die Nudeln einfach in einem Sieb abgießen und ein wenig von dem Kochwasser auffangen. Profis verwenden oft einen Schuss des Kochwassers für die Soße. Wenn man zu den abgetropften Nudeln ein wenig Kochwasser mischt, verkleben sie nicht so schnell. Außerdem wird die Soße mit dem stärkehaltigen Wasser besser gebunden.
Das Timing ist enorm wichtig. Regel Nummer 3 ist, die Soße wartet immer auf die Nudeln.
Daher solltet ihr unbedingt darauf achten, dass die Soße vor dem Ende der Kochzeit der Nudeln fertig ist. Meist ist es ohnehin so, dass die Soße schneller zubereitet ist als die Nudeln.

Essen ist fertig!

Wenn beides fertig ist, solltet ihr die Pasta mit der Soße in einer großen Schüssel mischen. So können sich Soße und Nudeln ideal verbinden und auch gleich serviert werden.
Tipp: Wenn von eurer Pasta etwas übrigbleiben sollte, kann man die Reste etwa 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Zum Abschluss unser absolutes Lieblingsrezept für Spaghetti Carbonara....

Spaghetti Carbonara

Zutaten:

250 g Spaghetti
150 g Speckwürfel
2 Eier
200 ml Sahne (laktosefrei wenn gewünscht)
100 g geriebenen Parmesan
Salz, Pfeffer und Muskatnuss

Zubereitung:

Sobald die Spaghetti kochen, werden die Speckwürfel in eine Pfanne knusprig gebraten und die übrigen Zutaten werden in einer Schüssel vermengt. Wenn die Nudeln fertig sind und das Nudelwasser abgegossen wurde, kommen die fertigen Spaghetti wieder in den Topf. Dazu kommen die Eimischung, die Speckwürfel und ein Schuss des Kochwassers. Unter Rühren ein wenig stocken lassen und fertig ist das vielleicht leckerste Pasta-Gericht.

 

Unser Buchtipp

Pasta Tradizionale – Die Originalrezepte aus ganz Italien: Das geheime Wissen der "Pasta Grannies".
Was braucht man für gute Pasta? – Gute Zutaten, etwas Geschick und vor allem: Liebe! Wenn man an Italien denkt, an gutes Essen und gemütliche Küchen, dann hat jeder sofort ein Bild im Kopf: die Großmutter, die für die ganze Familie einen riesigen Topf Pasta mit dampfender Sauce kocht. Die Rezepte dazu haben sie von ihren Müttern und Großmüttern überliefert bekommen.
Bei einer Reise durch Italien hat Vicky Bennison jedoch festgestellt, dass die Rezepte und Traditionen nicht mehr so weitergereicht werden, wie dies generationenlang der Fall war. In ihrem Buch "Pasta Tradizionale" hat sie daher die Geheimrezepte der italienischen nonne aus allen Regionen Italiens versammelt, samt den einzigartigen Geschichten, die mit ihnen verbunden sind. Die liebevolle Sammlung umfasst 80 der besten Pasta-Rezepte aus ganz Italien – mit Fleisch, Fisch und vegetarisch - von Taglioli-Bohnen-Suppe über Gnocchi mit Salsiccia bis zu Capelacci mit Kürbis ist hier alles dabei. Gnocchi, Ravioli, Tagliatelle und Co. - die "Pasta Grannies" schwingen die Kochlöffel und verraten ihre Geheimrezepte für original italienische Pasta!

Pasta ist unser neues Nationalgericht. Ob Groß oder Klein – alle lieben Pasta. Nudeln sind schnell zubereitet und mit unterschiedlichen Soßen immer ein sehr abwechslungsreiches Gericht. Damit eure Nudelgerichte auch schmecken und nichts schief geht, gibt es einige Punkte, die man beachten sollte.Für die Zubereitung von Pasta braucht man nicht viel. Ein Topf, ein Sieb und eine Pfanne sollten im Normalfall völlig ausreichen, doch auf die Feinheiten kommt es an. Wasser und Salz Um Nudeln zu kochen, braucht ihr einenWeiterlesen->

Löwenzahn Massageöl

Löwenzahn, gesundes Heilkraut Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff ist, zählt wohl mit zu den häufigsten Wildkräutern. Die erste Bekanntschaft mit Kräutern und Blumen haben wir sicher alle mit dem Löwenzahn gemacht. Die hübschen gelben Blumen verlocken immer wieder einen üppigen Blumenstrauß zu pflücken, auch wenn die Milch des Löwenzahns ihre Spuren an den Händen hinterlässt. Später, wenn die Blumen verblühen, macht es Spaß, die filigranen Schirmchen in die Luft zu pusten. Neben Wildkräutern wieWeiterlesen->

Vielfältige Herbstfrucht: der Kürbis

Herbstzeit – Kürbiszeit Woran denkt ihr als erstes, wenn ihr das Wort Kürbis hört? Wahrscheinlich an einen großen orangefarbenen Kürbis mit hineingeschnitztem Gesicht oder an eine leckere Kürbissuppe. Doch das ist bei weitem nicht alles, was in diesem Obst steckt. Ja, ihr habt richtig gelesen – der Kürbis ist eigentlich kein Gemüse, sondern er gehört zu den Beeren und ist daher eher ein Obst als ein Gemüse. Es gibt viele unterschiedliche Kürbisse in alle möglichen Farben, Formen und Größen. MancheWeiterlesen->

Apfelringe gerocknet

Gesunde Chips Eine gesunde Alternative zu Kartoffelchips sind getrocknete Apfelringe. Die getrockneten Äpfel schmecken gut und fruchtig und sind sehr gesund. Wer regelmäßig getrocknete Apfelringe isst, hat bessere Blutfettwerte und schützt so seine Gesundheit. Das getrocknete Obst ist zudem gut für Herz und Kreislauf. Der relativ hohe Fruchtzuckergehalt wirkt sich nicht negativ auf das Gewicht aus. Der Grund dafür ist das in den Äpfeln enthaltene Pektin, das eine sättigende Wirkung hat. Zudem regt der hohe Anteil an Ballaststoffen die Darmtätigkeit an.Weiterlesen->

Oelziehen die natuerliche Mundspuelung

Entgiftung für den Körper In der ayurvedischen Heilkunde wurde das Ölziehen schon vor tausenden Jahren angewendet. Bezeichnungen gibt es viele: Das Ölziehen, Ölsaugen oder Ölkauen wird zur Entgiftung des Körpers angewendet. Es wird bei Migräne, Hautproblemen, Gelenkschmerzen, Arthrose, Blasen- oder Nierenleiden eingesetzt und soll ebenso bei Herzkrankheiten und Magen-Darm-Problemen bis hin zu hormonellen Beschwerden helfen. Zahn- und Mundpflege Aber nicht nur bei vielen Krankheiten und Beschwerden kann Ölziehen erfolgreich angewendet werden. Besonders bei der Zahn- und Mundpflege ist Ölziehen äußerst wirksam. EsWeiterlesen->

Chutney

Pikante Fruchtsoßen Chutneys sind fruchtige, pikante Soßen, die aus verschiedenen Gemüsen und Früchten hergestellt werden. Es gibt kaum ein Obst oder ein Gemüse, das nicht zu einem schmackhaften Chutney verarbeitet werden kann. Zutaten wie Essig, Zwiebeln, Ingwer, Knoblauch und Chili verleihen ihm einen besonderen Pepp. Honig, Ahornsirup oder Zucker sorgen für die süße Note. Ein Chutney kann individuell für jeden Geschmack zubereitet werden. Chutneys aus Indien Ursprünglich kommen Chutneys aus Indien. Dort werden sie immer frisch hergestellt und zum Reis undWeiterlesen->

Apfelkosmetik

Apfelkosmetik selber machen Viele Kosmetikprodukte enthalten Chemikalien und Konservierungsstoffe. Dabei gibt es natürliche und biologische Alternativen. Beispielsweise Kosmetikprodukte aus Äpfel. Die Apfelkosmetik kann man ganz einfach und kostengünstig selbst herstellen. Kosmetikprodukte aus Äpfeln eignen sich besonders für die empfindliche und allergieanfällige Haut. Zudem strafft das im Apfel enthaltene Pektin die Haut. Wir haben hier einige Beispiele für die Herstellung von Apfelkosmetik. Apfel-Peeling Einen Apfel aufschneiden und mit der Schnittfläche das Gesicht massieren. Das enthaltene Pektin versorgt die Haut mit vielWeiterlesen->

Leckere Kürbiskekse für Ernie und Bert

Eine Geschichte über ein ein ungleiches Paar, das versucht, eine ungewöhnliche Situation gemeinsam zu meistern. Ernie wird von einem dumpfen Knall aus seinem Nickerchen geweckt. Als er den Kopf hebt, sieht er, wie sich Bert gerade aufrappelt und weiter herumhüpft. Scheinbar ist der Idiot gerade vor lauter Aufregung gegen die Fensterscheibe oder den Türrahmen der Balkontüre geknallt. „Scheiße, Ernie, sie sind da!“ Mit einem Gähnen streckt sich Ernie. Natürlich achtet er darauf, dass er dabei seine Krallen ausfährt und dassWeiterlesen->

Adventskranz

Besinnliche Vorweihnachtszeit In der Vorweihnachtszeit gehört ein hübscher Adventskranz einfach dazu. Der klassische Adventskranz besteht aus einem dicken, geschmückten Kranz aus Tannenzweigen mit Kerzen. Traditionell wird er mit roten Bändern und dicken, roten Kerzen verziert. Dabei symbolisieren die Kerzen die Adventssonntage vor Weihnachten. Eine spaßige Erfindung Der Adventskranz wurde 1839 erfunden und stammt aus dem evangelisch geprägten Hamburg. Der Erfinder des Adventskranzes war der Theologe Johann Hinrich Wichern. Er gründete eine Stiftung zur Betreuung von Kinder. Um den Kindern dieWeiterlesen->