Gelbe Wurzel ganz groß
Kurkuma wird auch Gelbwurz oder indischer Safran genannt. Anfangs wurde Kurkuma nur als Küchenkraut verwendet. Aber schon seit einigen Jahren beschäftigt man sich auch hierzulande mit der medizinischen Heilwirkung. Kurkuma hat eine positive Wirkung auf unsere Gesundheit. Die Gelbwurz gilt als natürliches Schmerzmittel und wirkt schmerzlindernd bei Gelenkentzündungen, Arteriosklerose und Krebserkrankungen. Darüber hinaus hilft Kurkuma bei Blutzucker- und Fettstoffwechselstörungen. Die Gelbwurz fördert den Gallenfluss und sorgt so für eine bessere Verdauung. Forschungen bestätigen die Heilkraft von Kurkuma auch bei Diabetes. Der antioxidative, entzündungshemmende Bestandteil Kurkumin gilt als Gesundheitsbote. Besonders in Zeiten erhöhter Infektgefahr ist Kurkuma ein kraftvoller Verstärker des Immunsystems.
Gelbwurz oder Kurkuma
Die getrocknete und gemahlene Gelbwurz ist in jedem Supermarkt erhältlich. Das ockergelbe Pulver welchselt erst beim Kochen die Farbe und wird sonnengelb. Wenn die Wurzel frisch verwendet wird, schmeckt sie pfeffrig und aromatisch. Currygerichte, Suppen, Soßen, Gemüsepfannen und Reisgerichte erhalten durch Kurkuma einen einzigartiges Aroma und den unverwechselbaren Farbton. Kurkuma mit seiner leuchtend gelben Farbe sollte in keiner Küche fehlen. Jedoch ist beim Kochen Vorsicht geboten, denn Kurkuma färbt auch Ihre Hände und Ihre Kleidung gelb ein.
Kurkuma ist super-gesund
Der leicht scharfe Geschmack ist ein traditioneller Bestandteil vieler Gewürzmischungen. Gelbwurz ist in Currypulver, im indischen Garam Masala und auch im marokkanischen Ras el Hanout zu finden. Die Wurzel passt hervorragend zu allen asiatischen und orientalischen Gerichten. Wenn sie pur eingesetzt wird, sollte sie vorsichtig dosiert werden. Das Trend-Getränk Golden Latte (heiße Milch mit Kurkuma) bietet eine sinnvolle und leckere Verpackung für eine Extraportion gesundem Kurkumas.
Kurkuma ist ein Gewürz aus der Ayurveda Medizin, das auch in unserer Küche immer beliebter wird. Es kann für viele Rezepte verwendet werden. Nicht nur für Currys oder andere exotische Gerichte, auch in Pfannkuchen, Pasta oder in Smoothies kann man Kurkuma beigegeben.
Noch mehr über die gesunde Wurzel können Sie in unserem Blog nachlesen.
Kurkuma-Kürbis-Puffer mit Kräuterquark
Zutaten:
600 g Kürbis
300 g Kartoffeln
200 g Karotten
4 Lauchzwiebeln
3 Eier
4 EL Mehl
1 EL Currypulver
4 cm Kurkuma-Wurzel
5 EL Rapsöl
Zutaten für den Kräuterquark:
250 g Sahnequark
4 EL Milch
1 Bund gemischte Kräuter
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Kürbis schälen und die Kerne entfernen. Kartoffeln und Karotten mit einem Schäler schälen. Kürbis, Kartoffeln und Karotten raspeln. Lauchzwiebeln waschen und in Ringe schneiden. Die Gemüseraspel, Lauchzwiebelringe, Eier, Mehl und Curry mischen. Die Kurkuma-Wurzel schälen und mit einer Reibe fein reiben und zur Masse geben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Nun Öl in einer Pfanne erhitzen und pro Puffer einen gehäuften Esslöffel der Masse in die Pfanne geben, etwas plätten. Dann bei mittlerer Hitze ca. 4 Minuten auf jeder Seite braten.
Den Quark mit der Milch verrühren, die Kräuter hacken und zugeben. Mit Salz abschmecken
Unser Buchtipp
Die heilende Wurzel hemmt die Blutgerinnung und senkt den Cholesterinwert. In modernen Studien wurden die günstigen Wirkungen bei Arthritis, Schuppenflechte, entzündlichen Darmerkrankungen und bei Krebserkrankungen bestätigt. Kurkuma steigert auf natürliche Weise das Wachstum von Gehirnzellen und funktioniert auch als natürliches Schmerzmittel ohne Nebenwirkungen. Sogar gute Laune macht die Gelbwurz. Denn sie verringert den Abbau von Dopamin, Serotonin und anderen Neurotransmittern, die für ein leistungsfähiges und glückliches Gehirn benötigt werden.