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Dia de los Muertos und Pan de Muerto

Dia de los Muertos

Dia de los Muertos

Allerheiligen weltweit

Haben Sie schon mal etwas vom Dia de los Muertos gehört?
Allerheiligen wird in vielen Ländern gleich begangen. Gräber werden besucht und geschmückt und es wird der Toten gedacht. In einigen Ländern gibt es Bräuche zu Allerheiligen bei denen wir ungläubig staunen. In Spanien wird in manchen Regionen der Toten mit viel guter Laune und nächtlichen Feierlichkeiten gedacht. Dabei werden die Gräber üppig mit Blumen geschmückt und es wird gutes Essen aufgetischt. Mit Musik und Tanz wird Karneval gefeiert.

Südamerika - Mexiko

Am "dia de los Muertos" wird in Mexiko den Toten gedacht. Das Fest dauert vom 31. Oktober bis zum 2. November. Der "dia de los Muertos" wurde 2003 von der UNESCO zum immateriellen Erbe der Menschheit erklärt. Zuhause und auf Friedhöfen werden farbenfrohe Altäre mit Blumen, Girlanden, Kerzen und bunten Zuckerwerk aufgebaut. Die Familien versammeln sich zu einem gemeinsamen, fröhlichen Picknick an den Gräbern der verstorbenen Verwandtschaft. Es wird ein fröhliches Fest der Freude mit Essen und Trinken gefeiert.

Dia de los Muertos

Wenn Sie sich in dieser Zeit in Mexiko aufzuhalten, werden Sie ein bizarres und faszinierendes Schauspiel erleben. Denn während des dia de los Muertos feiern die Mexikaner jedes Jahr mit Ihren Verstorbenen ein großes Familienfest. Es wird über mehrere Tage gefeiert.

Der Tod ist nicht wirklich das Ende

Der Brauch stammt kommt von den eingeborenen Völkern Mexikos und entspringt der Vorstellung, dass die Geister der Verstorbenen am Día de los muertos ihre Familien besuchen kommen. Nach deren Glauben stirbt eine Seele nicht, sondern verweilt am jenseitigen Ort des Todes und kehrt jedes Jahr zurück, um mit den lebenden Verwandten zu feiern.

Andere Länder, andere Sitten

Die Gräber werden herausgeputzt und dabei spielen Symbole eine große Rolle. Skelette und Totenschädel als Scherenschnitte und aus Kunststoff, Geschirr, Nippes und Süßwaren im Totenlook all das und noch viel mehr, gibt’s allerorts und zu kaufen. Totenköpfe soweit das Auge reicht. Aus Marzipan oder Zuckerguss, Skeletts und Särge aus Schokolade und das "pan de Muerto". Sogar das Brot wird mit essbaren Knochen verziert
Lesen Sie noch mehr Backrezepte in unserem Blog.

Pan de Muerto

Zutaten:

400 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
75 g Wasser lauwarm
75 g Milch lauwarm
2 Eier
50 g Butter
75 g Zucker
1 TL Anis
1 Ei
eine Prise Salz
etwas Wasser
Zucker-Zimt Mischung und bunte Zuckerstreusel oder Orangen-Zuckerguss

Zubereitung:

Milch, Wasser, verflüssigte Butter, Zucker, Salz, Anis und Eier vermischen. Das Mehl mit der Trockenhefe mischen. Flüssigkeit zur Mehlmischung geben und zu einem Teig verarbeiten.
Wenn der Teig zu fest ist, etwas Milch zugeben. Wenn er zu feucht ist, etwas Mehl zugeben. Den Teig in einer Hefeteigschüssel an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen. Dann den Teig gut durchkneten und ein Achtel zur Seite legen. Den Rest zu einem Laib formen. Aus dem Achtel längliche Stangen formen und einen "Knochen" und einige kleine Totenschädel modelieren und auf das Brot legen. Brot auf ein Backblech setzen, erneut eine Stunde gehen lassen. Das Ei mit zwei Teelöffel Wasser verrühren und das Brot damit bestreichen. Dann mit Zimtzucker bestreuen. Bei 180 Grad ca. 40 Minuten backen.

 

Unser Buchtipp

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