Neues aus den USA
Der neue Trend aus den USA ist Brinner. Das ist die Kombination aus Breakfast und Dinner, also Frühstücken bis zum Abend. Der Trend kommt aus Kalifornien und verbreitet sich über die ganze Welt. Überall gibt es schon Restaurants, die das Ganztags-Frühstück anbieten. Mancherorts sogar rund um die Uhr.
Brunch und Brinner
Das Brunchen am Wochenende ist seit langem gleichbleibend beliebt. Diese Mischung aus Breakfast und Lunch (Frühstück und Mittagessen) wurde bereits 1890 erfunden. Doch jetzt gibt es Brinner, also die Kombination zwischen Breakfast und Dinner (Frühstück und Abendessen).
Beim Brinner ist frühstücken über den ganzen Tag möglich und kann auch gerne bis zum Abend dauern.
Zeit für Frühstück
Endlich hat man ausreichend Zeit, alle leckeren Frühstücksgerichte in aller Gemütlichkeit zu genießen. Während man unter der Woche gestresst ist und kaum Zeit für ein ausgiebiges Frühstück hat, hat man jetzt am Wochenende die Gelegenheit, lange zu schlafen und trotzdem noch ausführlich zu frühstücken. Man kann mit Freunden oder der Familie den ganzen Tag am Frühstückstisch sitzen, sich unterhalten und gemeinsam essen.
Gegessen wird was schmeckt
Beim Brinner werden alle Gerichte angeboten, die es weltweit zum Frühstück gibt. Brinner-Fans schätzen die Auswahl an Pancakes, unterschiedlichen Müsli- und Cornflakes-Sorten, gebratenen Würstchen und diversen Eiergerichten. Nicht nur Rührei mit Speck und Omeletts sondern auch unterschiedliche Spiegeleikreationen sind im Angebot. Neben den süßen Klassikern werden auch herzhafte Lebensmittel sowie asiatische Suppen serviert. Aber es können auch andere internationale Gerichte wie Burritos auf der Karte sein. Lachs und ein Glas Sekt darf ebenfalls nicht fehlen. Dazu gehört selbstverständlich eine Auswahl an Getränken, wie verschiedene Kaffee- und Tee-Variationen und unterschiedliche frische Säfte.
Amerikanisches Frühstück
Zu einem typischen amerikanischen Frühstück gehören gegrillte Würstchen und gebratener Speck. Das Frühstücksei ist sehr wichtig, bevorzugt wird Rührei, aber auch Spiegelei, das nach Wunsch gebraten wird. Spiegeleier werden so wie bei uns gebraten serviert, also „sunny side up“ oder von beiden Seiten gebraten „overeasy“.
Dazu gibt es meist verschiedene Toast- oder andere helle Brotsorten. Auch Bratkartoffeln werden angeboten.
Neben den Pancakes mit Ahornsirup gehören zu einem amerikanischen Frühstück auch Cerealien und French Toast. Natürlich dürfen Butter, Erdnussbutter und Jelly nicht fehlen. Kaffee, Tee und Orangensaft sind obligatorisch.
Amerikaner lieben „Biscuits and Gravy“. Das sind kleine Buttermilchbrötchen mit Soße. Für unseren Geschmack sieht das nicht wirklich lecker aus .
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French Toast
Zutaten:
3 Scheiben Toastbrot
2 Eier
50 ml Sahne
20 g Mehl
20 g Zucker
1 TL Vanillezucker
Messerspitze Zimt
Prise Salz
Fett zum Backen
Zubereitung:
Die Zutaten vermengen und die Toastscheiben solange darin wälzen, bis sie sich richtig vollgesogen haben. Fett in einer Pfanne erhitzen und die Brotscheiben bei mittlerer Hitze goldgelb backen.
Unser Buchtipp
Marc Grossman nimmt uns mit in Coffeeshops,
Delis, zum Straßenimbiss und in die klassischen American Diner.
Dort ist New York entschleunigt:
Wir hören beim Blättern genussvolles Knuspern von selbst gemachten Oreos,
saftiges Beißen in einen bunt belegten Cheeseburger oder glückliches Seufzen nach einem Erdnuss-Butter-Smoothie.