Avocados

Avocados mit Eiern oder gebacken

Lecker und Gesund

Avocados sind lecker und gesund. Sie enthält viele wertvolle ungesättigte Fettsäuren, Folsäure und Vitamine. Der Name Avocado kommt von dem aztekischen Wort "Ahuacati", was Hoden heißt, aber sie hat noch andere lustige Namen. Sie wird auch Alligatorbirne und Butterfrucht genannt. Avocados sind eigentlich Beeren und stammen ursprünglich aus Mexiko. Heute wächst der Baum in vielen subtropischen Ländern und die Früchte können bereits nach vier Jahren geerntet werden. Die Avocadobäume werden riesig und erinnern ein wenig an Walnussbäume. Die Früchte können klein wie eine Birne sein oder auch die Größe von Honigmelonen erreichen.

Avocado-Rezepte

Grüne oder schwarze Avocados

Es gibt ca. vierhundert Sorten von Avocados. Die häufigsten Sorten sind die Fuerte- und die Hass-Avocado. Die Fuerte-Avocado ist birnenförmig und hat eine glatte grüne Haut. Die Hass-Avocado hat eine raue und dunkelgrüne, fast schwarze Schale, sie schmeckt nussig und cremig-mild.
Weitere in Mitteleuropa erhältliche Sorten heissen Bacon, Ettinger, Pinkerton, Reed und Ryan. Für alle Sorten gilt: Nehmen Sie die Avocado in die Hand. Wenn sie auf leichten Druck nachgibt, kann sie verzehrt werden. Sie alle haben eine grüne Schale – ob sie nun unreif oder bereits reif sind.

Schlechte Ökobilanz

Avocados sind aus ökologischen Gesichtspunkten nicht unbedenklich, da sie eine schlechte Ökobilanz haben. Für den Anbau von Avocados wird viel Wasser benötigt, so kann für 1 kg Avocados bis zu 1.000 Liter Wasser nötig sein.

Avocado-Rezepte

Schon reif?

Bei einer Hass-Avocado wird die Schale mit zunehmender Reife schwarz. Die dunkle Schale ist kein Zeichen von Verderb, sondern Hinweis auf den idealen Reifezustand. Die Frucht sollte auf Fingerdruck leicht nachgeben. Kaufen Sie jedoch keine bereits schwarze Hass-Avocado.
Fuerte-Avocados dürfen auf keinen Fall schwarz werden. Bei ihnen sind schwarze Stellen ein Hinweis, dass die Frucht nicht mehr gut ist.

Noch mehr über Avocados und eine Anleitung, wie Sie Avocado-Öl selbst herstellen können, finden Sie in unserem Blog.

Avocadoöl

Avocado Eier

Zutaten:

1 Avocado
2 Eier
Etwas Zitronensaft
Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Avocados teilen und den Kern entfernen. Die Hälften auf ein Backblech setzen und ein wenig Zitronensaft beträufeln. (Um einen besseren Stand zu erreichen, kann man sie auch auf ein Muffinblech setzen). Dann für jede Avocadohälfte ein Ei aufschlagen und in die Hälfte geben. Mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 20 Minuten im Backofen garen lassen.
Dazu schmeckt ein frischer Salat.

Avocado-Rezepte

Gebackene Avocados mit Kräuterdip 

Zutaten:

3 Avocados
70 g Mehl
7 EL Avocado-Öl
60 g Speisestärke
1 TL Weinsteinbackpulver
200 g kaltes Bier

Dazu ein leckerer KräuterdipAvocado

Zutaten:

gemischte Kräuter
2 EL Zitronensaft
100 g Mayonnaise
100 g Joghurt
Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Mehl, Stärke und Backpulver mischen und mit dem Bier zu einem glatten Teig verarbeiten. Quellen lassen. Die Kräuter fein hacken und mit Zitronensaft, Mayonnaise und dem Joghurt mischen. Avocados halbieren und den Kern auslösen. Das Fruchtfleisch mit einem Löffel in einem Stück lösen und jede Hälfte in vier Spalten schneiden. Die Avocado-Spalten mit Salz und Pfeffer würzen. Frittierfett in einem Topf erhitzen. Die Avocado-Spalten mit Mehl bestäuben und dann durch den Bierteig ziehen. Die Avocado-Spalten 4-5 Minuten im heißen Fett frittieren und anschließend mit einem Abseihlöffel heraus nehmen.

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Unser Buchtipp

50 Brotaufstriche von pikant bis süß – mit Rezepten für Vegetarier und Veganer
Ein knuspriges Brot mit yummy Aufstrich drauf – es gibt kaum ein schnelleres Gericht, das auf so einfache Weise satt und happy macht! So eine Brotzeit ist die perfekte Lösung, wenn man Hunger hat, aber keine Zeit zum Kochen, wenn man etwas Leckeres für unterwegs mitnehmen oder nach dem Heimkommen mal eben das laute Magengrummeln besänftigen möchte. Bloß: Die Sorte Belag, auf die wir dann üblicherweise zurückgreifen, ist nicht immer das Wahre. Wurst und Käse werden irgendwann langweilig. Und Veganer hätten darauf sowieso keinen Appetit.
Außerdem möchten wir uns ja auch gesund ernähren! Vor allem möchten wir wissen, was genau wir uns da eigentlich aufs Brot schmieren. Der GU-KüchenRatgeber 1 Brot – 50 Aufstriche bietet für alle diese Wünsche jetzt auf einen Streich die Lösung: schnell soll es gehen, gesund soll es sein und schmecken muss es auch!
Einfach top: Ganz gleich, ob jemand Fleisch und Fisch mag, Vegetarier oder Veganer ist – Aufstriche selber machen bringt immer gute Laune. Und vor allem das sichere Gefühl, genau zu wissen, was wir uns da eigentlich Biss für Biss Gutes tun! Und so schnell, wie eine Packung kaufen und aufreißen, gehen die Rezepte auch. Ob Frühstücksverführer, Pikantes, Vegetarisches oder Veganes, ob mit Fisch, Fleisch, Gemüse oder Milchprodukten: mit vielen frischen Zutaten, die fast jeder im Kühlschrank hat, lassen sich im Nu herrliche Aufstriche zaubern – nicht immer, aber immer öfter gerne auch rein pflanzlich. Im ersten Rezeptkapitel lernen wir Brotaufstriche auf der Basis von Obst und Gemüse kennen. Im zweiten solche auf der Grundlage von Hülsenfrüchten. Der dritte Rezeptteil zeigt uns jede Menge Ideen für selbst gemachte Brotaufstriche mit Frischkäse oder anderen Milchprodukten. Und auch Rezepte für raffinierte Würzbutter fehlen nicht.
Selbstgemacht, von Anfang an: Süßschnäbel mögen bestimmt den Himbeer-Zitrone-Vanille-, den Pflaumen-Mohn-Zimt- oder die verschiedenen Schoko-Aufstriche. Wer vom Urlaub am Mittelmeer träumt, rührt sich vielleicht mal eben einen Bohnen-Thunfisch-Kapern- oder Rote Bete-Feta-Minze-Aufstrich an. Und wer auf Würzig-Peppiges steht, findet sicher Geschmack am Avocado-Mais-Chili-Aufstrich. Das sind nur ein paar der gut 50 Rezeptbeispiele. Für alle gilt: Sie sind blitzschnell gemacht und lassen sich prima vorbereiten. Bleibt nur noch die Frage: Was nützt der herrlichste Belag, wenn das Brot irgendwie lasch schmeckt? Selbermachen entspannt und Do It Yourself liegt doch im Trend. Also backen wir das Brot auch gleich selbst! Und zwar ganz unkompliziert mit den zwei Grundrezepten des Buchs, einmal für Landbrot, einmal für Ciabatta – und zwar: ohne Kneten! Wetten, dass mit diesen Blitzrezepten ab sofort auch Frühstücksmuffel richtig gut drauf sind?
Auf einen Blick:

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  • Plus: zwei super einfache Rezepte für selbstgebackenes Brot – ohne Kneten
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